Auftragsvorbereitungssysteme

Kommissionier- oder Auftragsvorbereitungssysteme stellen sicher, dass Artikel vor dem Versand an den Kunden aus dem Lager entnommen und in den spezifizierten Mengen gesammelt werden. Wir bieten eine Reihe von Hardware- und Softwarelösungen an. Welche davon für Sie am besten geeignet ist, hängt in erster Linie von Ihren Anforderungen, Ihren Produkten und Ihrem Produktmix ab.

Wir können folgende Systeme verwenden:

  • Pick-by-List
  • Pick-to-Light (sowie Put-to-Light)
  • Pick-by-Voice

Häufig funktioniert eine Mischung aus den oben genannten Systemen am besten. Beispielsweise ist Pick-to-Light sehr gut, schnell und äußerst genau, kann aber auch mit erheblichen Investitionen verbunden sein, wenn Sie sehr viele SKUs haben. Daher ist es gewöhnlich besser, die Pick-to-Light-Zone dort anzusiedeln, wo sich die kleineren, teureren A-Artikel befinden oder wo Sie eine sehr hohe Genauigkeit benötigen, wie z. B. in Umgebungen für medizinische Pflegeprodukte oder Kosmetika. Unsere Berater stehen Ihnen bei der Zusammenstellung des richtigen Lösungsmix mit Rat und Tat zur Verfügung.

Verwandte Produkte

Pick-by-List

Der Bediener erhält eine Liste der zu entnehmenden Produkte, einschließlich Stückzahl und Entnahmeort. Dabei kann es sich um eine Liste auf Papier, einem Bildschirm oder einem Handterminal handeln. Sie kann mit Strichcodes und Scannern kombiniert werden. Dieses System ist praktisch das, was wir auch beim Einkaufen benutzen. Es hat den Vorteil, dass es einfach und kostengünstig ist. Der Nachteil ist, dass dabei leicht Fehler gemacht werden.

Pick-to-Light

Die Entnahme- oder Ablageplätze sind mit Displays ausgestattet. Wenn ein Bediener eine bestimmte Anzahl von Artikeln von einem angegebenen Lagerplatz entnehmen muss, leuchtet das Licht und das Display zeigt die Stückzahl an, die vom Bediener zu entnehmen oder abzulegen ist. Nach der Entnahme bzw. Ablage drückt der Bediener gewöhnlich eine Taste, um anzuzeigen, dass der Vorgang erfolgt ist, und das Licht erlischt. Dieser Prozess kann sehr einfach gemacht oder hoch technisiert werden. So lässt sich beispielsweise die Anzahl auf dem Display anpassen (wenn nicht genug Bestand vorhanden ist), oder das Licht kann automatisch abgeschaltet werden, wenn eine Fotozelle die Einlagerung einer Palette erkennt. Auch kann der Bediener ein spezielles Armband tragen, sodass das System per Sensor erkennt, wenn sich seine Hand in der Zone befindet.

Dieses System hat den Vorteil, dass es sehr genau ist. Das Fehlerrisiko ist minimal. Der Nachteil ist, dass es kostspielig ist. Da sind unter anderem die Kosten für die Displays und die Software. Das System wird häufig für Produkte eingesetzt, die teuer sind und sehr ähnlich aussehen und wo Fehler fatal sind. Dies ist gewöhnlich bei Umgebungen für Kosmetika und Pharmaka der Fall.

Pick-by-Voice

Hier trägt der Bediener ein Headset, über das ihm mitgeteilt wird, was wo und in welcher Stückzahl zu entnehmen ist. Der Bediener geht zum betreffenden Lagerplatz und bestätigt eine Prüfziffer, die er dort findet. Auf diese Weise weiß das System mit 100-prozentiger Sicherheit, dass sich der Bediener an der richtigen Stelle befindet und erhält per Stimme die Bestätigung, dass die richtige Auswahl entnommen wurde.

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